ein Leguan im herbstlichen Blättermeer (Credit: Dall-E)
Credit: Dall-E

Highlights im Herbst – Neue Looks und Blätterkleider

Wer hätte das gedacht, schon wieder ein Sommer vorbei und statt Sonnen am Strand stehen diesen Herbst mal wieder warme Socken am Plan.

Macht nichts, wir wärmen uns stattdessen an unseren wunderschönen Projekten:

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Zum Beispiel I-WASP, ein Forschungsprojekt gemeinsam mit der STUVA e.V. (Köln), dem Lehrstuhl für Subsurface Engineering der Montanuniversität Leoben, der BeMo Tunnelling GmbH Innsbruck, sowie der Bechler Kommunikationstechnik GmbH mit Sitz in Deutschland, wo wir uns mit der vollständig automatisierten Akquise, zentralen Speicherung und Auswertung von Daten aus dem konventionellen Tunnelbau befassen.

The saga continues, sozusagen, denn erneut arbeiten wir gemeinsam mit STUVA und Montanuni Leoben daran, den Spezialtiefbau noch ein Stückchen weiter zu digitalisieren.

Ein veranstaltungsreiches Jahr geht seinem herbstlichen Höhepunkt zu. Nach einem Webac Workshop im Schweizer Versuchsstollen Hagerbach, wo Geschäftsführer Philipp einen Vortrag zum Thema „Data to information – why data alone won’t save the day“ hielt, zog es uns nach Stockholm zum Nordig Grouting Symposium. 2019 waren wir (damals in Helsinki) mit einem Vortrag zur Erkennung von Jacking in Injektionsprozessen vertreten, heuer freuten wir uns über den Vortrag „Data-driven control of compensation grouting measures“ der Züblin Spezialtiefbau GesmbH, die wir beim Bau der U2/U5 unterstützen dürfen.

Der Oktober findet uns in Salzburg beim Geomechanik-Kolloquium sowie Anfang Oktober bei der STUVA-Tagung in München. Tolle Foren, interessante Vorträge, Expertentreffs und Austausch – ein Programm, so farbenfroh wie der Herbst! Wir freuen uns auf spannende Treffen mit alten Bekannten und neuen Freunden!

Philipps Vortrag zum Thema „Data to information – why Data alone wont save the day“

Neuartige Stauchelemente im Versuchsstollen Hagerbach

Philipp Eder am Steuer

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So, wie im Herbst die Bäume die Farbe ihres Blätterkleids wechseln (und gegen Ende dann einen auf Nudismus machen), haben auch wir uns eine neue Optik zugelegt (keine Sorge, wir bleiben dafür angemessen bekleidet). eguana SCALES; unsere Datenmanagementplattform, erstrahlt diesen Herbst in einem neuen Look!

Wir haben zwei unserer Kollegen, die an dem Projekt beteiligt waren, um eine Beschreibung gebeten. Die Rückmeldungen unserer beiden Modeschöpfer könnten nicht unterschiedlicher sein:

Was Pablo sagt:

Das SCALES Menü 2.0 präsentiert sich stolz als kühnes künstlerisches Meisterwerk, das die Grenzen des Gewöhnlichen sprengt und die Nutzer auf eine faszinierende multisensorische Reise der Navigation entführt. In diesem mutigen Experiment mit klaren und strikten technoiden Ausdrucksformen entfesseln wir unsere kreative Energie und fordern die Konventionen heraus. Die Navigationsleiste ist eine Ode an die Schönheit des Unkonventionellen.

Entgegen dem Trend, der von Rundungen und Abständen geprägt ist, vermittelt das neue Menü Klarheit, indem strikt getrennte Formen nebeneinander existieren können, ohne miteinander zu verschwimmen. Klare Call-to-Action-Buttons sorgen dafür, dass alle Fragen zur Bedienung geklärt sind, ohne den Benutzer zu überfordern. Einheitlichkeit ist der Schlüssel dieses künstlerischen Ausdrucks.

Mit einer kühnen Farbpalette und anorganischen Formen schaffen wir eine nahtlose Verbindung zwischen den verschiedenen Ebenen. Subtile Grautöne werden eingesetzt, um die emotionalen Färbungen Grün, Blau und Orange zu unterstreichen, die ein Gefühl der Daten Verfügbarkeit vermitteln. Das neue Menü ist kein statisches Werk, sondern ein lebendiges Kunstwerk, bei dem die Grenzen zwischen Künstler und Betrachter verschwimmen. Die Nutzer werden zu Mitgestaltern und tauchen in eine Welt ein, in der die Kunst zu einer lebendigen und greifbaren Erfahrung wird.

Unsere Vision kombiniert technische Virtuosität mit kreativer Innovation, um eine straffe Hierarchie zu schaffen, die das traditionelle Menüformat neu erfindet. Die einzelnen Elemente sind klar getrennt wie die Facetten eines funkelnden Diamanten. Jedes Element leuchtet mit einzigartiger Brillanz und ergänzt sich harmonisch, um ein Gesamtkunstwerk von unvergleichlicher Eleganz zu schaffen.

Was Franz sagt:

Es hat mich drei Monate meines Lebens gekostet. Ich will es nie wieder machen. Enjoy the experience.

eguana SCALES erstrahlt im Herbst in einer neuen Optik
Eine „Ode an die Schönheit des Unkonventionellen“

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Ein eguana im fancy Blätterkleid im Herbst (Credit: Dall-E)
Ein eguana im fancy Blätterkleid (Credit: Dall-E)

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Bei Interesse, Fragen oder Anregungen wendet ihr euch am besten an office@eguana.at.

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Auch wir haben Fragen – und zwar an Laura, die im Sommerurlaub Griechenland, Spanien und Dänemark erkundet hat! Bevor es für die Weltenbummlerin und Zahlenakrobatin auch schon wieder ab nach Portugal für einen Roadtrip geht, haben wir sie zum Gespräch gebeten:

Liebe Laura, wie und wann bist du auf die Idee gekommen, für uns zu arbeiten? Wie kam’s dazu und was hat dich geritten, so lange bei uns kleben zu bleiben? 

Also angefangen habe ich ja im Mai 2021. Angetrieben hat mich damals Corona – durch das Distanzstudium brauchte ich endlich wieder mal eine Routine und soziale Kontakte. Als ich dann das Bewerbungsausschreiben für eguana sah, dachte ich mir: “Boah, das klingt nach einem lustigen Team”. So war es auch und da bleibt man dann auch gerne.  

Deine Tätigkeiten bei eguana in zehn Worten

Buchhaltung, Rechnungs-Detektivin, Zahlungsverkehr, Rechnungsschreibung, Kassa, Steuerermittlung, Ordner-Hüterin, Recherche, Blogübersetzung, Kuchenessen.  

Zehn, stark – das schaffen nicht viele! Da merkt man, dass du mit Zahlen arbeitest! Kurz und knapp, wie würdest du deine Zeit hier bisher beschreiben? 

Lustig und lehrreich. Ich habe hier wahrscheinlich mehr über Finanzbuchhaltung gelernt als in meinem Bachelorstudium. 

Schön zu hören 😉 Und was macht am meisten Spaß? 

Einfach das selbstständige Arbeiten mit einem großartigen Team, aber natürlich auch unsere abwechslungsreichen Teamevents 😊. 

Wenn du dich selbst mit einem Zitat beschreiben müsstest, welches wäre es? 

Uroma: “Du bist a so a Leischn*” (daraufhin bezogen, dass ich oft unterwegs bin und viel reise). 

Unsere "Leischn" Laura (Credit: privat)
Unsere „Leischn“ Laura (Credit: privat)

Äußerst passend, deine Uroma kennt dich gut! Dein wichtigstes Equipment – welches Teil brauchst du unbedingt für deine Arbeit? 

Bmd & Kaffee [Anm.: BMD ist eine Rechnungswesen-Software]

Hast du noch eine lustige Anekdote aus deiner Zeit bei uns?  

Dass ich nach einem halben Jahr immer noch nicht wusste, wie man unseren „Philipp“ richtig schreibt… 

Sehr verständlich – der Name ist so vielfältig wie unser Geschäftsführer. Was feierst du heute, am 21. September? 

Den Weltfriedenstag! Abgesehen davon, dass es eine großartige Ausrede ist, sich in Taubenkostüme zu werfen und ‚Kumbaya‘ auf Endlosschleife zu singen, wäre eine Welt ohne Kriege ein Dauerurlaub für unseren gestressten Planeten. Der Weltfriedenstag erinnert uns daran, dass Frieden eine Notwendigkeit für das Wohl unserer Erde ist. 

Schön gesagt! Danke für deine Zeit und deine Antworten – und viel Spaß in Portugal! Allen anderen wünschen wir einen farbenfrohen Herbst!

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*Leischn: Streuner, Rumtreiber

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Von Anna Riedler

Als der Orientierungssinn vergeben wurde, hatte sich Anna gerade verlaufen. Umso besser, dass ihre Arbeit mit Baustellen nur peripher zu tun hat – sie würde vermutlich nie wieder zurück ins Büro finden. Stattdessen schreibt die studierte Journalistin fleißig Texte für unsere Homepage, unseren Blog, und literaturnobelpreisverdächtige Kurzbeschreibungen.