Das Ende des Medienbruchs

Missing Link gefunden?

Die Digitalisierung verspricht Großes: weniger Zettelwirtschaft, weniger Stress, mehr Effizienz. Aber was ist mit den Prozessen, die noch in der Steinzeit feststecken? Mit Maschinen, die einfach keinen digitalen Output liefern? Mit handgeschriebenen Protokollen, die erst umständlich abgetippt oder gescannt werden müssen, um dann „digitalisiert“ in einem PDF zu verstauben? 

Die Realität auf vielen Baustellen sieht so aus: Ein Kuli, ein Zettel, eine Windböe – und weg ist die Dokumentation. Oder schlimmer: Sie landet in einem Scanner, wird als PDF abgelegt und feiert sich als „digitalisiert“, während irgendjemand sie trotzdem noch mühsam händisch in Excel überträgt.

Einmal tief durchatmen und alles neu anschaffen? Eher nicht. Sich mit halbgaren Lösungen wie gescannten Protokollen zufriedengeben? Bringt vor allem mehr Aufwand, massig Frust, aber kaum einen Vorteil.

Also bleibt alles beim Alten – und das bedeutet: Zettelwirtschaft, unnötige Arbeitsschritte und Daten, die immer irgendwo stecken bleiben.

Aber mal ehrlich: Geht das nicht besser?

Von Höhlenmalerei bis Excel

Bauzylinder
Wikipedia: Die Zylinder Gudeas mit Tempelbauhymnen

 

– Ein Blick zurück

Die Menschheit hat schon immer versucht, Informationen festzuhalten. Die ältesten bekannten Bau-Dokumentationen stammen aus Mesopotamien, genauer gesagt aus der Zeit um 2100 v. Chr. Damals beschrieb der sumerische Herrscher Gudea von Lagasch auf Tonplatten, woher das Material für seinen Tempelbau kam – von Zedern aus fremden Bergen bis hin zu Silber und Gold. Eine Art antikes Bautagebuch, nur eben in Keilschrift und auf Tontafeln verewigt.

Und je nach Epoche waren die Bemühungen um eine Dokumentation mehr oder weniger erfolgreich.

Die Realität sieht oft anders aus: Viele Unternehmen arbeiten nach wie vor mit Methoden, die irgendwo zwischen Mittelalter und Industrialisierung hängen. Handschriftliche Notizen, ausgedruckte Tabellen, gescannte Protokolle – digital ist daran nichts.

Erstaunlich, dass sich die Art der Aufzeichnung in den letzten 4000 Jahren so wenig verändert hat – und noch erstaunlicher, dass viele heute noch mit Methoden arbeiten, die in einer Zeit erfunden wurden, als es Elektrizität bestenfalls als atmosphärische Entladung gab. Seit 4000 Jahren scheint sich ein erschreckend simples Muster durchzuziehen: Irgendwo schreibt jemand etwas auf – und irgendwo anders sucht jemand vergeblich danach. Vielleicht wird es langsam Zeit, die technischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts nicht nur zu besitzen, sondern auch sinnvoll zu nutzen.

Ein Rätsel, das lange ungelöst blieb

Die Digitalisierung auf der Baustelle macht enorme Fortschritte – wenn man denn mitspielen kann. Wer moderne Maschinen mit direkter Datenschnittstelle besitzt, hat es einfacher: Ein Knopfdruck, und die Daten fließen ins System. Doch was ist mit den vielen Prozessen, die noch immer analog laufen? Was ist mit all den Geräten, die keine digitale Schnittstelle haben, aber trotzdem essenzielle Daten liefern?

„1920 hat angerufen, es möchte seine Arbeitsweise zurück!“

Bisher blieb nur der klassische Weg:

Handschriftliche Notizen in Excel übertragen, fehlende Daten durch Rückfragen rekonstruieren, Protokolle ausdrucken, unterschreiben, einscannen und dann per E-Mail verschicken – das klingt nicht nur nach Bürokratie aus der letzten Eiszeit, es ist auch absurd ineffizient.

Es ist ein bisschen so, als würde man beim E-Mail-Schreiben den Text ausdrucken, per Fax verschicken und ihn dann wieder einscannen, bevor er abgeschickt wird. Klingt blöd? Passiert auf Baustellen täglich.

Das Problem ist nicht nur das Papier. Es ist der gesamte Ablauf – umständlich, fehleranfällig und unnötig kompliziert.– willkommen in der „digitalisierten“ Zukunft… die irgendwie verdächtig nach 1920 aussieht.

„Es erweitert die Möglichkeiten, baubetriebliche Aspekte präzise abzubilden, auszuwerten, zu protokollieren und für die Abrechnung optimal aufzubereiten. Diese Funktion ermöglicht es uns, nicht nur die Effizienz unserer Abläufe zu steigern, sondern auch eine transparente und nachvollziehbare Dokumentation zu gewährleisten.“

Und doch passiert genau das. Täglich. Weil es bisher keine bessere Lösung gab – oder weil die Lösungen, die es gibt, einfach nicht so gedacht sind, dass man sie wirklich nutzen will.

Und genau da kommt eguana ADD ins Spiel.

Let the ADDventure begin!

Was wäre, wenn man all diese Daten direkt dort erfassen könnte, wo sie entstehen – digital, ohne Medienbruch, ohne nachträgliches Abtippen? Genau das machen wir mit ADD möglich und schließen die Lücke zwischen bewährten Maschinen, handschriftlicher Dokumentation und echtem digitalen Datenmanagement.

Mit ADD bleibt alles, was funktioniert – nur eben ohne das Chaos. Keine neuen Geräte, keine komplizierten Schulungen. Wer bisher mit Klemmbrett und Kugelschreiber unterwegs war, nimmt jetzt einfach das Tablet. Statt endlosem manuellen Abtippen, nur noch direkt digital erfassen. Keine Notizen, die irgendwo verloren gehen und keine Nebenrechnungen am Handy oder dem erstbesten Schmierzettel – sondern endlich alles dort, wo es hingehört!

Die große Umstellung? Gibt es nicht.

ADD macht alles so einfach, dass es sich fast von selbst erklärt.

Wer mit einem Notizblock zurechtkam, kommt auch damit klar. Nur dass jetzt alles sofort strukturiert gespeichert wird und für alle verfügbar ist, die es betrifft. Und es wird noch besser: Planwerte lassen sich vorab einspielen, sodass man nur noch eingreifen muss, wenn etwas abweicht. Werte stehen automatisch in Beziehung zueinander, Rechnungen können direkt auf Plausibilität geprüft werden – und am Ende bleibt: weniger Tippen, weniger Fehler, weniger Kopfweh.

Und weil’s nicht nur schnell, sondern auch schön geht: ADD liefert nicht nur korrekte, sondern auch einheitlich formatierte, professionell aufbereitete Protokolle. Ganz nebenbei wird auch die Dokumentation von Geologieprofilen auf ein neues Level gehoben – sauber, normgerecht und deutlich hochwertiger, als es mit Handzetteln je möglich war. Mehr Qualität mit weniger Aufwand? Ja, das geht.

Gescannt ist nicht digitalisiert

Ob Keilschrift, Steintafel oder Klemmbrett – Baustellen-Dokumentation hat sich über Jahrtausende verändert, aber oft nur in kleinen Schritten.
Viele Systeme behaupten, sie würden die Dokumentation digitalisieren. Doch wenn am Ende nur ein handgeschriebener Zettel gescannt und als PDF gespeichert wird, dann ist das nicht Digitalisierung, sondern… naja, ein digitales Foto eines analogen Problems.

Echte Digitalisierung bedeutet, dass Daten lesbar, strukturiert und nutzbar sind. Dass man mit ihnen arbeiten kann, sie durchsuchbar und auswertbar sind – und genau das leistet ADD.

Mehr als nur Daten – echter Mehrwert

Aber warum ist das überhaupt so wichtig? Ganz einfach: Eine lückenlose digitale Dokumentation reduziert nicht nur Fehler, sondern spart auch Zeit, Kosten und Nerven. Übertragungsfehler durch unleserliche Handschrift oder Zahlendreher gehören der Vergangenheit an, da die Daten direkt digital erfasst werden. Prozesse laufen schneller, weil die Informationen sofort dort verfügbar sind, wo sie gebraucht werden – ohne langwieriges Abtippen oder manuelles Weiterleiten. Gleichzeitig verbessert sich die Nachverfolgbarkeit, da keine losen Zettel mehr herumfliegen oder wichtige Notizen versehentlich verschwinden. Zudem sorgt die digitale Erfassung für mehr Klarheit: Leere Felder werfen keine Fragen mehr auf, und niemand muss sich mehr wundern, ob eine Angabe vergessen wurde oder schlichtweg nicht relevant war. Und das Beste daran? Mit ADD bleiben auch ältere Maschinen und analoge Prozesse Teil der digitalen Baustelle – ohne teure Neuanschaffungen oder aufwendige Umstellungen.

In jeder guten Geschichte gibt es diesen Moment, in dem sich endlich alles zusammenfügt – der Schatz wird gehoben, das letzte Puzzlestück findet seinen Platz, die Lösung liegt auf dem Tisch – und auf der Baustelle? Da verschwindet endlich die Zettelwirtschaft. Kein Datenverlust, keine unsinnigen Papierprozesse, keine Kompromisse.

In jeder guten Geschichte gibt es diesen Moment, in dem sich endlich alles zusammenfügt – der Schatz wird gehoben, das letzte Puzzlestück findet seinen Platz, die Lösung liegt auf dem Tisch – und auf der Baustelle? Da verschwindet endlich die Zettelwirtschaft. Kein Datenverlust, keine unsinnigen Papierprozesse, keine Kompromisse.

Das Missing Link? Gibt’s nicht mehr. Es heißt jetzt ADD.